Vermittlung von Vergangenheit.
Gelebte Geschichte als Dialog von Wissenschaft, Darstellung und Rezeption.
Herausgegeben vom Dachverband Archäologischer Studierendenvertretungen e.V.
ISBN 978-3-86705-042-5
157 S, 28 Abb.
Lebendige Geschichtsdarstellung als publikumswirksame Form der Wissensvermittlung erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Dabei treffen mitunter sehr unterschiedliche Ansprüche aufeinander. Im Zusammenhang mit der Visualisierung von Geschichte stehen Methode und Qualität sowie die gesellschaftliche Verantwortung im Fokus der Diskussion.
Vorwort (Tobias Espinosa, Mitja Horlemann)
Modul Wissenschaft
A. Kluge-Pinsker, Wissenschaft für die Wissenschaftler – Action für’s gemeine Publikum? Optionen für ‘Lebendige Geschichte’ im Museum
G. Schöbel, Entstehung und Situation der archäologischen Freilichtmuseen in Europa – ein Überblick
A. Lemcke, Zusammenfassung der Diskussion im Modul Wissenschaft
Modul Darstellung
A. Sturm, Quo vadis Living History? Auf der Suche nach dem richtigen Umgang mit Geschichte als Erlebniswelt
W. Hein, Geschichte statt Vergangenheit!
J. Göbel, M. Smettan, Zusammenfassung der Diskussion im Modul Darstellung
Modul Qualität
W. Hochbruck, Geschichte dramatisch nachbessern? Wissenschaftlicher Anspruch und Performativität im Museumstheater
M. Siegmann,Qualität ist, wenn keiner eine Brille trägt!? Darstellung zwischen Wunsch und Wirklichkeit
T. Espinosa, Ö. Göksen, Zusammenfassung der Diskussion im Modul Qualität
Modul Gesellschaft
B. Habsburg-Lothringen, Geschichtsmuseum und Gesellschaft. Zur Funktion einer Institution
G. Schuppener, Vereinnahmung und Missbrauch des Germanentums im aktuellen Rechtsextremismus
P. Rahemipour, Archäologie im Scheinwerferlicht – einige Kommentare zu einer öffentlichen Wissenschaft
K. Franz, Zusammenfassung der Diskussion im Modul Gesellschaft
Abbildungsnachweis
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Liste der ReferentInnen
