Deborah Fabriz
Die Beutelsbacher Jahrmarktsordnung von 1797.
Eine sozial- und wirtschaftshistorische Untersuchung.
ISBN 978-3-86705-054-8
100 S., 11 Abb., 5 Diagramme
Beutelsbach gehört zu den Orten, die traditionell zweimal jährlich einen Markt abhielten. Diese Jahrmärkte boten ein vielfätiges Sortiment, das den Markt selbst in politisch instabilen Zeiten zu einer wichtigen Einnahmequelle für die Gemeinde macht.
Für den Beutelsbacher Jahrmarkt ist eine detaillierte Jahrmarktsordnung aus dem Jahr 1797 erhalten. Diese zentrale Quelle der Beutelsbacher Ortsgeschichte wird hier erstmals ediert und umfassend historisch gewürdigt.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort des Herausgebers
Vorwort der Autorin
1. Einleitung
2. Die Beutelsbacher Jahrmarktsordnung
2.1. Transkription der Ordnung
2.2. Die Beutelsbacher Jahrmarktsordnung und ihre zentralen Anweisungen
2.3 Abergläubisches Denken in der Beutelsbacher Jahrmarktsordnung.
3. Die Ordnung und ihr Jahrmarkt
3.1. Koordination im Marktnetz: Die Einordnung des Beutelsbacher Jahrmarktes in das größere Marktgefüge
3.2. Drei Fälle, die vor Gericht besprochen wurden und sich auf den Beutelsbacher Jahrmarkt beziehen
3.3. Die Auswertung der Aufzeichnungen zum Jahrmarkt in den Gemeinderechnungen und ‚Rappiaten‘
4. Fazit: Sozial- und wirtschaftshistorische Erkenntnisse
5. Literaturverzeichnis
5.1. Quellen
5.2. Hilfsmittel
5.3. Sekundärliteratur
5.4 Abbildungsnachweis
Anhang
Karte
Rappiate und Gemeinderechnungen
Diagramme