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Adam Winter, Hiems fecit.

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Adam Winter (1903-1978) ist einer der Väter der “Experimentellen Archäologie”.

Über einen Zeitraum von 33 Jahren, von 1946 bis 1978, beschäftigte er sich intensiv mit der Erforschung der Brennverfahren und den Produktionstechniken antiker Keramik. In zahlreichen praktischen Versuchen gelang es ihm, das Geheimnis der römischen Terra Sigillata zu lüften und die Technik der griechischenTöpfer zur Herstellung Schwarz- oder Rotfiguriger Keramik nachzuvollziehen. Er baute Öfen nach antikem Vorbild und experimentierte mit unterschiedlichen Brenntechniken, z.B. mit der Möglichkeit, während eines Brandvorganges gleichzeitig oxidierend und reduzierend zu brennen.

Während seine Monographien der breiten Leserschaft bekannt sein dürften, sind die meisten seiner Einzelaufsätze unbekannt und unbeachtet geblieben.

Dieses Buch bietet ein Kompendium sämtliche Aufsätze, die aus der Feder von Adam Winter stammen und die die Vielseitigkeit seiner Forschungen aufzeigen.


Inhaltsverzeichnis

Vorwort der Herausgeber
Adam Winter – Lebenslauf
Farbtafeln
Schriftenverzeichnis Adam Winter

• Terra Nigra (1954)
• Terra Sigillata und »Firnis« (1955)
• Brennende römische Tonlampen (1955)
• Terra Sigillata und andere antike Glanztontechniken (1956)
• Die griechische Vasenmalerei, ihre Materie und Brenntechniken (1956)
• Alte und antike Brennanlagen, die Regie ihrer Feuer (1956)
• Bucchero nero, die Technik ihrer Herstellung (1956)
• Eine Deutung des korinthischen Töpferofens mit den zwei Kanälen (1957)
• Wo bleibt da ein Geheimnis des griechischen Töpfers? (1957)
• Die Anfertigung römischer rundbauchiger Amphoren (1957)
• Der römische Töpferofen von Kastel (1957)
• Herstellung eines römischen Hohlziegels (1958)
• Antike Malschlicker, Eigenheiten und Verhalten im Brand (1958)
• Ein neolithischer Töpferplatz bei Rüdesheim am Rhein (1958)
• Die töpfertechnische Herstellung einer Lekythos (1958)
• Römisches Eindrehverfahren mit Hilfe von Formschüsseln (1958)
• Die Matrizen des antiken Tonstatuettenmachers (1959)
• Die römische Boden- und Wandbeheizung, das Hypokaustum (1959)
• Ein Vervielfältigungsverfahren römischer Tonlampenmacher (1959)
• Die Technik des griechischen Töpfers in ihren Grundlagen (1959)
• Die »Terra sigillata«, demonstriert an einer römischen Bilderschüssel (La »terra sigillata«, estudiada a través de una antigua vasija romana) (1964)
• Die griechische Vasenmalerei, ihre Materie und Technik (Siguendo las huellas de la cerámica decorada griega) (1965)
• Brennprobe (1967)
• Beabsichtigtes Rot (Intentional red) (1968)
• Aufwülsten und Brennen eines Riesenpithos (1972)
• Die Terra Sigillata. Praktische Versuche mit Erden vom römischen Rheinzabern (1980)

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Stefan Pfahl • INSTRVMENTA LATINA ET GRÆCA INSCRIPTA (Instrumenta Latina et Graeca Inscripta)

Artikel-Nr.: 5056

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Stefan F. Pfahl
INSTRVMENTA LATINA ET GRÆCA INSCRIPTA
des Limesgebietes von 200 v. Chr. bis 600 n. Chr.
ISBN 978-3-86705-056-2
344 S. Text (Auswertung, Katalog, Indices) mit 12 Abb, 6 Farbkarten, 10 Tabellen und 150 Tafeln

 

Inhaltsverzeichnis

Vorwort
Einleitung
Forschungsgeschichte
Fundbestand
Fundüberlieferung
Fundumstände
Erzeugungstechniken
Äußere Form und Schriftbild
Trägergruppen in Bezug zu ihren Inschriftenkategorien
Inschriftenkategorien in Bezug zu ihren Trägergruppen
Schrifterzeugungstechniken als Indiz für Inschriftenkategorien?
Inhalte
Kaiser und Konsuln
Truppenkörper
Rangordnung
Waffenbesitz
Orte und lokale Topographie
Villenbewohner und -besitzer
Künstler und Signaturen, Handwerker und Werkstattmarken
Geldbeträge
Gladiatoren, Wagenlenker und Fraktionen
Spiel und Freizeit
Heidnische Religion
Frühes Christentum
Zwischenmenschliche Beziehungen
Wiegen und Messen
Griechische Sprache
Chronologie
Zusammenfassung

KATALOG  
I LATEINISCHE INSCHRIFTEN
  I.A Metalle
      I.A.1 Gold
      I.A.2 Silber
      I.A.3 Bronze
      I.A.4 Eisen
      I.A.5 Blei
  I.B Glas
  I.C Organisches
      I.C.1 Bein / Horn
      I.C.2 Gagat
  I.C.3 Holz
  I.C.4 Leder
I.D Mosaikfußböden
I.E Verputze

II LATEIN. - GRIECH. INSCHRIFTEN
III GRIECHISCHE INSCHRIFTEN
IV METROLOGIE
    IV.A Gewichte
    IV.B Waagen
    IV.C Maßstäbe
V NACHTRÄGE

Literatur
Indices

Tafeln
1–129 LATEINISCHE INSCHRIFTEN
130–131LATEINISCH - GRIECHISCHE INSCHRIFTEN
132–135 GRIECHISCHE INSCHRIFTEN
136–146 METROLOGIE
147–150 NACHTRÄGE

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Alexander Heising, Figliniae Mogontiacensis

Artikel-Nr.: 8382

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Ausgehend von der Vorlage aller bis 1999 bekannten Töpfereibefunde, bietet die Studie einen Überblick über rund drei Jahrhunderte römischer Töpferei im Mainzer Raum.

Behandelt werden 76 Fundstellen mit rund 65 Öfen und annähernd 15.000 Gefäßindividuen, die durch Fehlbrände oder Warengruppenäquivalenz als Mainzer Töpfereiprodukte angesprochen werden können. In handbuchartigen Katalogteilen werden 350 Gefäßtypen und 29 keramische Warengruppen vorgestellt. In neun Zeithorizonte von 30/20 v. Chr. bis 270/280 n. Chr. untergliedert, sind anhand der Gefäßtypen deutliche Entwicklungen innerhalb des Produktrepertoires zu fassen.
Über gallobelgische und norditalisch/südgallische Einflüsse formt sich spätestens um die Mitte des 1. Jhs. ein rheinischer Formenkanon, der im 2. Jh. in kleinere Einheiten zu zerfallen scheint. Spätestens am Ende des 2. Jhs. ist von einer eigenständigen Mainzer Keramikprovinz im nördlichen Obergermanien auszugehen, die im 3. Jh. nochmals Impulse aus dem zentralgallischen Raum erfährt.
Durch 160 geochemische Analysen ist die Definition einer stabilen Referenzgruppe Mainz möglich. Die Lage der Töpfereien innerhalb des Siedlungsweichbildes sowie deren Betriebsorganisation werden diskutiert. In einer Synthese aller Einzelergebnisse wird versucht, die Entwicklung des Mainzer Töpfereigewerbes der Geschichte des Legionsstandortes und späteren Provinzhauptstadt von Obergermanien gegenüberzustellen.
Inhaltsverzeichnis

Vorwort — 1. Einleitung und Aufgabenstellung — 2. Geologie und Tonrohstoffe — 3. Die Topographie des römischen Mainz — 4. Forschungsgeschichte und Fundumstände — 4.1 Der Zeitraum 1825–1955 — 4.2 Der Zeitraum 1955–1997 — 4.2.1 Mainz-Weisenau — 4.2.2 Mainz-Innenstadt — 4.3 Töpfertechnik und chemische Analysen — 4.4 Museale Aufbereitung und Geländedenkmäler — 5. Chronologie und Zeitstufen — 6. Gefäßtypen (mit Tafel 94–150) — 7. Rollrädchendekore — 8.Modelwaren, Lampen und Terrakotten — 8.1 Modelwaren — 8.2 Lampen und Terrakotten — 8.2.1 Lampen — 8.2.2 Terrakotten — 9. Keramische Warengruppen — 10. Chemische Analysen und Referenzgruppen Mainz (mit Liste 1) — 11. Betrebseinrichtungen und Töpferwerkzeuge — 11.1 Tongruben — 11.2 Wasser- versorgung — 11.3 Brennmaterial/Brennstoffversorgung — 11.4 Töpfereigebäude — 11.5 Töpferscheibenstände — 11.6 Töpferwerkzeuge — 11.7 Brennhilfen — 12. Töpferöfen (mit Listen 2/3) — 12.1 Bauweise und Ofenproportionen — 12.2 Tennen — 12.3 Lehmziegel — 12.4 Wölbtöpfe — 12.5 Kuppel oder Schacht? — 12.6 Ofen- volumen/Fassungsvermögen — 12.7 Brennchargen – ein Rechenbeispiel — 12.8 Tempera- turen — 12.9 Reparaturen/Umbauten — 12.10 Lebensdauer — 12.11 Ofentypen — 13. Lage der Töpfereien (mit Vorsatzblatt) — 13.1. ‚Dimesser Ort‘ — 13.2.Mainz-Kastel — 13.3/4. Die Canabae zwischen Legionslager und Rheinbrücke — 13.5. Die Praetentura des Legionslagers — 13.6. Die südwestlichen Canabae — 13.7. Der Vicus in Mainz- Weisenau (mit Nachsatzblatt) — 14. Bebauungsstruktur innerhalb des Weisenauer Vicus — 15. Rechtstitel und Betriebsorganisation — 15.1 Rechtstitel — 15.2 Betriebsorgani- sation — 16. Synthese – Die Töpfereien im Lauf der Geschichte von Mogontiacum — 17. Fundstellenkatalog — 18. Fundkatalog — 19. Listen 1–3 — 20. Literaturverzeichnis — 21. Abkürzungsverzeichnis — 22. Abbildungsnachweise — 23. Tafeln

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Schucany, Caty • Die Villa von Biberist-Spitalhof / SO

Artikel-Nr.: 8390

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Die römische Villa von Biberist-Spitalhof/SO.
(Grabungen 1982, 1983, 1986-1989).
Untersuchungen zum Wirtschaftsteil und Überlegungen zum Umland.

Ausgrabungen und Forschungen, Bd. 4 (2006)

ISBN 978-3-935383-90-5

3 Bände mit zusammen 1116 Seiten

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Bernhard A. Greiner • Rainau-Buch II

Artikel-Nr.: 2244

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Bernhard A. Greiner
Rainau-Buch II
Der römische Kastellvicus von Rainau-Buch (Ostalbkreis).
Die archäologischen Ausgrabungen von 1976 bis 1979.
Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg, Band 106
498 S, 449 Abb., 31 Tab., 276 Tafeln, 30 Beilagen

Band 1: Text
Band 2: Katalog und Tafeln

Beilagen

Erschienen im Theiss-Verlag, auch bei uns beziehbar !
ISBN 978-3-8062-2244-9

 

In den Jahren von 1975 bis 1980 fanden im Kastellvicus von Rainau-Buch im Ostalbkreis unweit nordöstlich von Aalen, umfangreiche Ausgrabungen der Archäologischen Bodendenkmalpflege des Landesdenkmalamtes Stuttgart unter Leitung von Dieter Planck statt. Auslöser für die Grabungen waren die Planungen für eine Neutrassierung der Bundesstraße 290 zwischen Aalen und Ellwangen und für einen Jagst-Stausee.
Im Zuge dieser Ausgrabungen wurden nicht nur erstmals großflächig Teile der Vicusbebauung eines römischen Limeskastells am raetischen Limes untersucht, sondern auch das Kastellbad sowie zwei Steingebäude (s. Gabriele Seitz, Rainau-Buch I, Band 57).

Besondere Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erhielten die Grabungen von Rainau-Buch durch die spektakulären Hortfunde aus mehreren Brunnen, die heute zentrale Fundstücke des Limesmuseums Aalen bilden.

Mit Rainau-Buch II legt der Autor nun die reichhaltigen Befunde und Funde der Vicusgrabung vor. Nach einer kurzen Einführung werden die Bauphasen und die Vicusstruktur erläutert. Es handelt sich um einen vicus vom Ringtypus mit terrassierten Streifenhäusern in Holzfachwerkbauweise, der zu Beginn der zweiten Bauphase großflächig abgerissen und neuparzelliert wird.
Von besonderer Bedeutung für die Stellung des Kastellvicus von Rainau-Buch innerhalb der Limesforschung ist die Auswertung der umfangreichen Dendrodatenserie der in den Brunnen und Latrinen erhaltenen Hölzer. Mit diesen konnten unter anderem der Baubeginn des Vicus (und damit die Vorverlegung des Raetischen Limes), die geplante Neuanlage des Vicus im Zusammenhang mit dem Ausbau des Limestores und dem Bau der Raetischen Mauer, sowie ein germanischer Überfall mit großflächigen Zerstörungen jahrgenau auf 161, 193 bzw. 254 n. Chr. festgelegt werden.
Im Anschluß daran werden die Materialgattungen mit den wichtigen Funden besprochen. Nicht nur die bekannten Schatzfunde, sondern vor allem die einzigartigen Holzobjekte und die vielen tausend Stücke umfassenden Metall- und Keramikfunde geben einen bislang so nicht bekannten Eindruck vom täglichen Leben in einem Kastellvicus am Rande des römischen Reiches.
Die Auswertung wird von Beiträgen zum römischen Glas (Birgitta Hoffmann), zu Schlacken (Guntram Gaßmann) und zu den Lederobjekten (Carol van Driel-Murray) ergänzt.

Im zweiten Band werden die Befunde mit dem darin eingegliederten Fundmaterial vorgelegt.
Die Befunde sind ausführlich besprochen, dabei wurde großer Wert auf die Darstellung der Bau­geschichte, der Nutzungszeit und der Verfüllungsgeschichte der Brunnen, Latrinen und Keller gelegt. Um eine gute Vergleichbarkeit zu ermöglichen wurde für die Profile in ein einheitliches Schema mit Geländeoberkante, geolog. Schichten, ggf. Grundwasserzufluß entwickelt und je nach vorhandener Profil-Dokumentation die fehlenden Werte aus der Planums-Dokumentation heraus ergänzt.
In den Katalog der Befunde integriert ist der umfangreiche Katalog der Metall-, Bein- und Holzfunde, der verzierten Terra Sigillata und Töpferstempel, der Glaskatalog schließt sich an.
Ein vollständiger Keramikkatalog der dendrodatierten Brunnen und Latrinen schließt den Band 2 ab.

Rainau-Buch II wird für Forscher aller Materialgattungen ein wichtiges Nachschlagewerk sein und mit den rund 200 neuen Dendrodaten der Limesforschung weitere Ansatzpunkte bieten.

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Haupt, Peter • Römische Münzhorte des 3. Jhs. in Gallien und den germanischen Provinzen

Artikel-Nr.: 8307

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Wie entstehen Hortfunde? Warum wird Geld gehortet? Und welche Ursachen führten dazu, daß es nicht wieder geborgen wurde?
Münzhorte gehören seit jeher zu den meistbeachteten archäologischen Funden. Während sich für den Laien in ihnen der Traum vom Schatz zu erfüllen scheint, stellen sie für den Fachmann eine willkommene Quelle zur antiken Numismatik und Ereignisgeschichte dar.
Der Verfasser schlägt hier einen neuen Weg ein. Mit zahlreichen Quellenbelegen, aber auch eingängigen Beispielen aus der heutigen Praxis bietet er eine anschauliche Übersicht über die vielfältigen Ursachen und Möglichkeiten der Geldhortung.
Grundlage der Arbeit ist die Auswertung von 1724 Münzhortfunden des Arbeitsgebietes im Hinblick auf ihre Zusammensetzung und Fundumstände. So kann u.a. ein deutlicher Unterschied in der Münzgeldbelieferung und im Münzgeldumlauf zwischen dem vom ländlichen Großgrundbesitz geprägten Gallien und den in Bevölkerung und Wirtschaft ganz anders strukturierten germanischen Grenzprovinzen festgestellt werden. Dagegen müssen die Zusammenhänge zwischen Hortverbergung und kriegerischen Ereignissen sicher viel differenzierter betrachtet werden, als dies in der Vergangenheit geschah.
Einzeln erläuterte Kartierungen bieten einen schnellen Zugang zum Material und erlauben eine Auswertung weit über die heute in der Forschung gängigen Fragestellungen hinaus.

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Ludwig Wamser / Bernd Steidl (Hrsg.), Neue Forschungen zur römischen Besiedlung zwischen Oberrhein u

Artikel-Nr.: 8309

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Im Rahmen der vielbeachteten archäologischen Landesausstellung
"Die Römer zwischen Alpen und Nordmeer. Zivilisatorisches Erbe einer europäischen Militärmacht"
veranstaltete die Archäologische Staatssammlung München vom 14. bis 16. Juni 2000 in Rosenheim ein internationales wissenschaftliches Kolloquium. Die Beiträge liegen jetzt in Buchform vor.
Unter dem Titel "Neue Forschungen zur römischen Besiedlung zwischen Oberrhein und Enns" präsentieren die Referenten Archäologen aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz - ihre Forschungsergebnisse.

Inhaltsverzeichnis:
Ludwig Wamser, Vorwort
Rudolf Fellmann, Das Gebiet am Ober- und Hochrhein und sein Hinterland zwischen der augusteischen und der flavischen Periode.
Eckhard Deschler-Erb, Basel Münsterhügel in römischer Zeit - Die ersten 100 Jahre (50 v. Chr. - 50 n. Chr.). Alte Grabungen - Neue Forschungen.
Martin Kemkes, Römisches Militär an der oberen Donau - Das Kastell von Mengen-Ennetach
Gerald Grabherr, Ad radices transitus Alpium - Eine neuentdeckte römische Siedlung in Biberwier, Tirol.
Bernd Steidl, Der Fundplatz Eching "Garchinger Heide" und Umgebung - Opferareal und Militärposten?
Stefan Mühlemeier, Das römische Gauting - Von der Straßenstation zum Handelsort.
Gabriele Sorge, Römisches Töpferhandwerk in RAPIS bei Schwabmünchen.
Martin Luik, Kastell Köngen und das Ende der Neckarlimes. - Zur Frage der nachkastellzeitlichen Nutzung von Kastellen des rechtrheinischen Limesgebietes.
Bernhard A. Greiner, Der Kastellvicus von Rainau-Buch: Siedlungsgeschichte und Korrektur dendrochronologischer Daten.
Ingrid Schmidts-Jütting, Die gewerblich geprägte villa rustica von Regensburg-Neuprüll.
Jürgen Trumm, Zentralgeleitete ländliche Baukultur? - Bemerkungen zu einem Haustyp im römischen Südwestdeutschland.
Andreas Schaub, Topographie und Stratigraphie des römischen Augsburg aufgrund neuerer Ausgrabungen.
Anton Höck/Johannes Pöll, Der römische Meilenstein in der Wiesengasse und einige Bemerkungen zur Verkehrstopographie von Veldidena/Innsbruck-Wilten.
Salvatore Ortisi, Vallum cum turribus - Zur Westumwehrung der raetischen Provinzhauptstadt Aelia Augusta/Augsburg.
Gabriele Seitz, Römischer Podiumtempel in Badenweiler.
Stefanie Martin-Kilcher, Eine tetrarchische Halskette mit Gold- und Glasperlen aus dem Heiligtum von Thun-Allmendingen im Berner Oberland.
Marcus Reuter, Römisches Küchengeschirr im Wandel - Veränderungen im Gebrauchskeramik-Spektrum der römischen Siedlung von Wurmlingen, Kreis Tuttlingen.
Caty Schucany, Zur Ostgrenze der civitas Helvetiorum.
Günther Moosbauer, Belieferungsstrukturen Ostraetiens und Westnoricums: Kastelle und Lagerdörfer im Vergleich.
Sibylle Bauer, Römische Floßhölzer und Fässer aus Mainz - Auf den Spuren der Flößer und Böttcher in Obergermanien.
Barbara Hölschen, Säuglinge überall - Bestattungen im Siedlungs- und Gräberfeldareal der römischen Siedlung Sontheim/Brenz "Braike", Kreis Heidenheim.
Sabine Deschler-Erb, Von wegen knochentrocken - Zum Forschungsstand der provinzialrömischen Archäozoologie im Gebiet der heutigen Schweiz.
Andrea Rottloff, Der Auerberg, Weißenburg und Invillino. - Einige Bemerkungen zur Frage lokaler Glasverarbeitung während der römischen Kaiserzeit.
Max Martin, CONSTANTINO FIDEM und CONSTANT(I) FIDES - Goldene Treueringe für Constantinus I. und seinen Vater Constantius Chlorus.
Arno Rettner, 405, 431, 476 - und dann? - Archäologische Hinweise zum Fortleben romanischer Bevölkerung im frühmittelalterlichen Südbayern.

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Manuel Yupanqui, Die Römer in Offenburg

Artikel-Nr.: 8304

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"Unsere Vergangenheit liegt - greifbar nahe - fast direkt unter unseren Füßen. Nicht nur in Bibliotheken, Archiven und Museen sind Informationen der Geschichte gespeichert: Der Boden unter unseren Städten, Straßen, Äckern, Wiesen und Wäldern birgt Spuren, die uns über den Alltag vergangener Zeiten berichten können."
Seit rund 2000 Jahren ist Offenburgs Bedeutung eng mit den Verkehrswegen durch Rhein- und Kinzigtal verbunden. Besondere Berühmtheit erlangte der Offenburger Meilenstein aus dem Jahr 74 n.Chr., bislang die älteste römische Inschrift rechts des Rheins.
Das Buch bietet eine umfassende Zusammenstellung und kenntnisreiche Besprechung der römischen Funde und Fundstellen in und um Offenburg. Nach einem einführenden topographischen Überblick werden die Ereignisse im Offenburger Raum in römischer Zeit dargestellt und in den Ablauf der damaligen Weltpolitik eingeordnet.
Einen breiten Raum nimmt die Forschungsgeschichte zum römischen Offenburg ein. Beinahe 400 Jahre reichen die ersten Überlieferungen zur römischen Geschichte in Offenburg zurück: in einem Ratsprotokoll von 1615 wird über die Bergung einer columna berichtet.
Ausgewählte Funde und wichtige militärische Fundplätze werden eingehend vorgestellt. Ein Katalog der bisher bekannten Fundstellen, illustriert mit zahlreichen Abbildungen, ermöglicht den leichten und schnellen Zugriff. Das Werk schließt mit seiner zusammenfassenden Darstellung eine Lücke im aktuellen Forschungsstand und wurde mit dem Stipendium der Kulturstiftung Offenburg (1999) gefördert.

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Niklot Krohn-Ursula Koch (Hrsg.) • Grosso Modo

Artikel-Nr.: 5069

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Niklot Krohn, Ursula Koch (Hrsg.),
Grosso Modo.
Forschungen zu Spätantike und Mittelalter 1.
Festschrift für Gerhard Fingerlin.
ISBN 978-3-86705-069-2
261 S., 87 Abb.

Der Auftaktband der neuen Reihe „Forschungen zu Spätantike und Mittelalter“ ist dem Freiburger Archäologen Prof. Dr. Gerhard Fingerlin zum 75. Geburtstag gewidmet.
In über zwanzig teilweise farbig illustrierten Beiträgen würdigen fünfundzwanzig Autorinnen und Autoren einen verdienten ehemaligen Denkmalpfleger, dessen nach wie vor aktive Forschungstätigkeit den Kenntnisstand zur antiken und frühmittelalterlichen Vergangenheit des südwestdeutschen Raumes zwischen Bodensee und Oberrhein mit mannigfachen Impulsen versorgt hat.


Ebenso vielfältig wie die Zusammensetzung der Autorenschaft, die aus alten Bekannten aus Studientagen und fachlichen „Mitstreitern“, aus älteren wie jüngeren Freundinnen und Freunden und aus Kolleginnen und Kollegen der verschiedensten wissenschaftlichen Fachrichtungen besteht, ist deshalb auch die Bandbreite der behandelten Themen. Die Palette reicht von archäologischen und historischen Zeugnissen der Spätantike und des frühen und hohen Mittelalters bis hin zu anthropologischen und bioarchäologischen Analysen.


Als „bunter Geburtstagsstrauß“ gedacht, wird der Inhalt des Buches damit nicht nur dem transdisziplinären Forschungsverständnis des Jubilars gerecht, sondern auch dem Anspruch der neuen Reihe „Forschungen zur Spätantike und Mittelalter“, die sich der epochen- und fachübergreifenden Forschung als Instrument zum Verständnis vergangener europäischer Kulturen und Gesellschaften verpflichtet fühlt.


Inhalt
Tabula Gratulatoria.
Vorwort der Herausgeber
Christina von Elm, „Der Trossinger beim Leierspiel“.
Mathilde Grünewald, Die vermeintliche Völkerlawine der Neujahrsnacht 406/407.
Horst Wolfgang Böhme, Der „Altkönig“ im Taunus als Höhenstation des 4./5.  Jahrhunderts.
Uwe Gross, Zum Fundmaterial der spätrömischen Befestigung Sponeck – einige Ergänzungen und Korrekturen.
Volker Bierbrauer, Christliche Jenseitsvorstellungen und romanische Beigabensitten vom 5. bis zum 6./7.  Jahrhundert.
Ursula Koch, Schwetzingen im Lobdengau – die ersten fränkischen Siedler am unteren Neckar.
Helga Schach-Dörges, Handschuhe in alamannischen Gräbern von Oberflacht?
Max Martin, Tasche oder Täschchen? Zu einem Accessoire der merowingischen Frauentracht.
Frauke Stein, Mediterrane Pferdegeschirrbeschläge aus Gammertingen.
Tobias Brendle, „Ich, ein Werk aus Eisen, glänze wie Silber. “Zu den silber- und messingtauschierten eisernen Pyramidenbuckeln vom Schwertgurt der jüngeren Merowingerzeit.
Niklot Krohn und Josef F. Fischer, Langobardische Trienten der späten Merowingerzeit im alamannisch-bajuwarischen Raum: Obolus, Schmuck – und kurantes Zahlungsmittel?
Heiko Steuer, Ein Krieger der Merowingerzeit auf seinem Weg durch die wissenschaftliche Literatur.
Annette Frey und Jörg Drauschke, Die Sammlungsstrategie Ludwig Lindenschmits d. Ä. am Beispiel badischer Funde.
Martin und Iris Trautmann, Mühen und Plagen? Spuren körperlicher Aktivität an alamannischen Skeletten.
Christian Meyer und Kurt W.  Alt, Die Steinkistengräber vom Hermsheimer Bösfeld, Mannheim-Seckenheim: Bioarchäologische Charakterisierung der menschlichen Skelettfunde eines frühmittelalterlichen Gräberfeldes.
Robert Koch, Ein Bronzeschlüssel aus Münsterschwarzach und weitere karolingerzeitliche Schlüssel östlich des Rheins.
Mechthild Schulze-Dörrlamm, Zwei ungewöhnliche Bronzeschlüssel der Karolingerzeit – ein Amulettschlüssel aus Mainz und ein „Petrusschlüssel“ aus Alzey.
Alfons Zettler, Liber Viventium Fabariensis – Versuch einer Freilegung der ältesten Namenschicht im Pfäferser Gedenkbuch.
Dieter Geuenich, Curtis in Muron cum ecclesia. Zur Lage und Bedeutung der Kirche zu Maurach (Denzlingen) im Mittelalter.
Peter Schmidt-Thomé, Fund einer mittelalterlichen Glocke auf dem „Bürgli Schloß“, Gde. Gailingen (Kr. Konstanz)
Dorothee Ade, Ein Klappspiegel von der Achalm.
Stefan Eismann, Ora et labora. Zeugnisse eines Handwerksareals im Stiftsbezirk von Vreden, Kr. Coesfeld.

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Artikel-Nr.: 5079

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Bugarski, Ivan / Heinrich-Tamaska, Orsolya / Ivanisevic, Vujadin (Hrsg.),
GrenzÜbergänge.
Spätrömisch, frühchristlich, frühbyzantinisch als Kategorien der historisch-archäologischen Forschung ander mittleren Donau
Forschungen zu Spätantike und Mittelalter 4.
ISBN 978-3-86705-079-1
390 S., ca. 147 Abb.

 

Die Zeit zwischen 300 und 800 nach Christus wird als Übergang zwischen Antike und Mittelalter verstanden und in der Archäologie und in den Geschichtswissenschaften zunehmend als eigenständige Epoche unter dem Label "Spätantike" wahrgenommen. Begriffe wie "Spätrömisch", "frühchristlich" oder "frühbyzantinisch" treten in diesem Kontext als konkurrierende Kategorien auf, die zeitlich und räumlich überlappende Phänomene beschreiben. Sie sind primär als termini technici der Forschung und damit als Ausdruck wissenschaftlicher Denk- und Interpretationsmuster zu bewerten, die stets kritisch hinterfragt werden sollten. Im vorliegenden Band werden die Ergebnisse der 27. Jahrestagung zu den Grundproblemen der frühgeschichtlichen Entwicklung im mittleren Donauraum vorgelegt. Im Fokus des Interesses stehen die Region von Norikum über Pannonien bis Mösien. In methodischen Beiträgen werden Fragen der Interdisziplinariät und Periodisierung sowie anhand von Fallbeispielen aus der Untersuchungsregion Verwendung, Bedeutung und Interpretation zentraler Begriffe und Quellen beleuchtet. Sie liefern damit die Grundlage für eine Diskussion über trennende und verbindende Elemente von "Grenz(en) - und - Übergängen" zwischen Epochen, Räumen und wissenschaftlichen Betrachtungsweisen diesseits und jenseits der Donau.

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